Am Flughafen angekommen, erwartet Dich bereits unser Fahrer mit einem Schild und bringt Dich zu Deiner ersten Unterkunft. Solltest Du früh am Morgen landen und Dein Zimmer bereits am Vormittag beziehen wollen, organisieren wir dies gerne gegen den Aufpreis einer zusätzlichen Nacht. Die reguläre Check-in Zeit beginnt etwa um 14 Uhr. Der Flughafen Juan Santamaría befindet sich in Alajuela, ganz in der Nähe der Hauptstadt San José. Die lebendige Hauptstadt San José, eingebettet in das Zentraltal auf 1100 Metern Höhe, ist eine Großstadt mit einer ständig wachsenden Einwohnerzahl (über 2 Millionen, Stand 2018). In der Innenstadt laden verschiedene Orte zum Verweilen ein, wie der “Parque Morazan”, einige Kirchen und die “Plaza de la Cultura” im Zentrum der Hauptstadt, mit dem historischen Nationaltheater, einem Nachbau der Wiener Oper. Ob im Goldmuseum, dem Jademuseum oder dem Nationalmuseum, überall werden spannende Zeugnisse und Schätze der Geschichte Costa Ricas ausgestellt. In der “Avenida Central” kannst Du in unzähligen Geschäften einkaufen und stöbern. Im Osten der Stadt, im trendigen “Barrio Escalante”, befindet sich das kulinarische Herz San Josés. Probier traditionelle oder moderne costaricanische Küche, vegan oder internationale Gerichte – für jeden Geschmack ist hier etwas dabei! Die Stadt lässt sich tagsüber gut zu Fuß erkunden, für die Abendstunden empfehlen wir Taxis.

Ein Mitarbeiter des Mietwagenanbieters erwartet Dich an der Rezeption Deines Hotels und wickelt mit Dir die Übernahme Deines Mietwagens ab. Heute führt Dich Deine Reise in den nördlichen Teil der Provinz Puntarenas. Eine abenteuerliche Schotterpiste (die inzwischen via Guacimal asphaltiert ist) führt den letzten Abschnitt Deiner Fahrt in den berühmten Nebelwald Monteverde. In Höhenlagen von 900 bis 1.680 Metern ziehen Nebelschwaden durch die Baumwipfel und tauchen die Wälder in eine geheimnisvolle Stimmung. Bromelien, Moose und Flechten saugen die Nebeltropfen und Regenschauer wie Schwämme auf und geben die Feuchtigkeit, sobald es trockener wird, wieder durch Verdampfung ab. In diesem einzigartigen Ökosystem gibt es für Botaniker unzählige Pflanzenarten zu entdecken. Fast tausend Orchideenarten in allen Größen und Farben sowie mehrere tausend Pilze sind hier heimisch. Vogelbeobachter werden von den schillernden Kolibris und dem Göttervogel Quetzal, der hier heimisch ist, begeistert sein. Die Orte Monteverde und Santa Elena, die 1951 von Quäker-Familien gegründet wurden, bieten alles, was eine Kleinstadt braucht: Banken, Apotheken, Büchereien, Internetcafés, Supermärkte, Restaurants, Bars, Arztpraxen sowie schöne Lodges und Hotels. Monteverde wurde besonders durch die Käseproduktion der Quäker bekannt, eine Tradition, die bis heute fortbesteht. Von Monteverde und Santa Elena aus kannst Du den ewigen Regenwald der Kinder und einige private Schutzgebiete gut erreichen. Für ein wenig mehr Abenteuer kannst Du wie Superman beim Ziplining über die Baumkronen fliegen oder etwas entspannter auf den Hängebrücken spazieren.

Heute brichst Du zu einer faszinierenden Tour über die Hängebrücken von Monteverde auf. Im Selvatura Park lernst Du den Nebelwald aus einer ungewohnten Perspektive kennen. In den Baumkronen entdeckst Du Vögel und andere Bewohner, vielleicht sogar den mystischen Göttervogel Quetzal, und lernst interessante Details über das Ökosystem Nebelwald kennen. Auf einer selbstgeführten Wanderung erkundest Du den etwa drei Kilometer langen Rundweg mit acht Hängebrücken, die sich in Höhen zwischen 12 und 60 Metern befinden und eine Länge von 50 bis 180 Metern haben. In Monteverde und dem benachbarten Santa Elena gibt es ein großes Angebot an optionalen Touren. Erkunde zum Beispiel die Baumkronen bei einer abenteuerlichen Canopy Tour und schwing Dich wie Tarzan durch den Dschungel. Für Kaffeefreunde empfiehlt sich eine Kaffeetour bei Don Juan. Wer in der von Milchwirtschaft geprägten Region Käse kosten möchte, kann die "Monteverde Cheese Factory" besuchen. Seit deren Aufkauf 2014 durch eine internationale Firma finden zwar keine geführten Touren mehr statt, aber die Herstellung kann weiterhin durch eine Glasscheibe beobachtet werden. Zudem werden vor Ort hergestellter Käse, leckere Eissorten und Milchshakes zum Verkauf angeboten. Naturfreunde finden tolle Wanderwege in den Reservaten Santa Elena, Monteverde und dem Regenwald der Kinder. Im Nebelwald kannst Du neben verschiedenen Säugetieren auch den Göttervogel Quetzal mit seinem schillernden Federkleid erspähen. Kapuzineraffen und Tukane sind ebenfalls häufig gesichtete Besucher der Wälder. Wer sich für Schlangen und Frösche interessiert, sollte das Serpentarium erkunden.

Heute führt Dich Deine Reise zum Vulkan und Nationalpark Rincón de la Vieja im Norden Costa Ricas. Dort hast Du die Gelegenheit, das Landleben der Vaqueros (Cowboys) und deren riesige Rinderherden kennenzulernen sowie das einzigartige Ökosystem des Trockenwaldes zu erleben. Besonders in den Sommermonaten Februar und März kannst Du die leuchtend gelben Blüten der Bäume bewundern, die ein wunderschönes Bild abgeben. Zudem bietet der Nationalpark Rincón de la Vieja zahlreiche Entdeckungen wie Wasserfälle, Schluchten, heiße Quellen sowie Geysire und Fumarolen, die Du bei Wanderungen im Park entdecken kannst.

Der majestätische Vulkan Arenal erwartet Dich schon. Seine imposante, kegelförmige Gestalt ist bereits aus der Ferne, von der Tiefebene der Region San Carlos aus, sichtbar. Oft versteckt er sich hinter einer Wolkendecke – Du hast also Glück, wenn Du ihn in seiner ganzen Pracht erblicken kannst. Um den Vulkan herum findest Du zahlreiche Naturschönheiten: von Wasserfällen und erkalteten Lavaströmen bis hin zu riesigen Bäumen und heißen Quellen, die durch Vulkanadern erhitzt werden. Wie wäre es mit einer Wanderung am Fuße des Vulkans und anschließender Entspannung in einer der Thermalquellen? Ob Du Ruhe suchst oder nach Action dürstest: Hier ist für jeden etwas dabei! Bis 2010 war der Vulkan regelmäßig aktiv, mit sichtbaren Ausstößen von Rauchwolken und glühenden Gesteinsbrocken. Diese Phase aktiver Eruptionen begann mit einem großen Ausbruch im Jahr 1968, der ein ganzes Dorf zerstörte, und hielt mit leichten Eruptionen bis 2010 an. Seither befindet sich der Vulkan Arenal in einer Ruhephase mit sehr geringer Aktivität, ein natürlicher Prozess für aktive Vulkane.

Der majestätische Vulkan Arenal erwartet Dich bereits. Seine imposante, kegelförmige Gestalt kannst Du schon von Weitem aus der Tiefebene der Region San Carlos sehen. Oft versteckt sich der Riese jedoch hinter einer Wolkendecke – Du hast also Glück, wenn Du ihn in seiner vollen Pracht bestaunen kannst. Um den Vulkan herum gibt es zahlreiche Naturschönheiten zu entdecken: Von Wasserfällen über erkaltete Lavaströme und riesige Bäume bis hin zu heißen Quellen, die durch Vulkanadern erhitzt werden. Wie wäre es mit einer Wanderung am Fuße des Vulkans und anschließender Entspannung in einer der Thermalquellen? Hier ist für jeden etwas dabei, von meditativer Ruhe bis hin zu nervenaufreibender Action. Bis 2010 war der Vulkan Arenal regelmäßig sichtbar aktiv, mit Ausstößen von Rauchwolken und glühenden Gesteinsbrocken. Diese Phase der regelmäßigen Ausbrüche begann mit einem großen Ausbruch im Jahr 1968, bei dem ein ganzes Dorf zerstört wurde, und hielt mit leichten Eruptionen bis 2010 an. Seither befindet sich der Vulkan in einer Ruhephase mit sehr geringer Aktivität, ein natürlicher Prozess für aktive Vulkane. Der Vulkan und der Ort La Fortuna sind beliebte Anlaufstellen für viele Touristen. In La Fortuna findest Du eine Vielzahl an Unterkünften, Restaurants und Geschäften sowie jede Menge Angebote an Aktivitäten.

Einer der Gründe für die Beliebtheit von La Fortuna ist die Fülle an Aktivitäten, die die Region um den Vulkan Arenal zu bieten hat. Mit einer guten Infrastruktur, einzigartigen Naturräumen und einem breiten Angebot an Touren und Aktivitäten bietet diese Gegend alles, was das Herz begehrt. Für Action-Liebhaber gibt es Angebote wie Canyoning (Abseilen über einen Wasserfall), Canopy, Rafting und Windsurfen, sowie die Möglichkeit, die Höhlen von Venado zu besuchen. Reisende, die die Natur lieber in Ruhe genießen und anstrengende Wanderungen vermeiden möchten, können über Hängebrücken in den Baumwipfeln spazieren oder das Ökozentrum Danaus besuchen, eine kleine Oase inmitten der Weideflächen. Auf dem 3 Hektar großen aufgeforsteten Gebiet des Ökozentrums finden Wildtiere wie Faultiere, Agutis, Kaimane und Tukane ein Rückzugsgebiet. Zum Entspannen laden verschiedene Thermalquellen, umgeben von tropischen Gärten, ein. Besonders empfehlenswert sind die Thermalquellen “Ecotermales”, die etwas kleiner als andere sind, dafür aber durch ihre besondere Schönheit bestechen. In La Fortuna kannst Du außerdem in netten Restaurants und einheimischen Sodas lecker essen.

Puerto Viejo de Limón, im Südosten Costa Ricas an der Atlantikküste gelegen, ist ein kleiner Ort direkt am Meer, der hauptsächlich von Costa-Ricanern mit afroamerikanischem Ursprung bewohnt wird. Die meisten Bewohner der Karibikküste in Costa Rica sind Nachfahren von Menschen aus Jamaika, die 1871 geholt wurden, um die Eisenbahnlinie von Alajuela nach Limón zu bauen. Daher ist die Kultur hier stark durch afroamerikanische Einflüsse geprägt. In Puerto Viejo de Limón, auch als Puerto Viejo de Talamanca bekannt, herrscht eine entspannte Atmosphäre. Die Bewohner sprechen "Patua", eine Mischung aus Englisch und Spanisch. Der Ort bietet eine Vielzahl an Restaurants, Bars und Souvenirständen sowie Geschäften, in denen Du in Ruhe stöbern kannst. Überall ertönt Musik, und die Menschen sind fröhlich gestimmt. Surfer, Sonnenhungrige und Radfahrer prägen das Stadtbild. Es gibt auch einige einfache Hostels für Backpacker. Die schöneren Hotels und einsamen Bade- und Surfstrände mit hellem Sand findest Du einige Kilometer südlich des Ortes in Richtung Manzanillo. Playa Chiquita ist besonders zum Baden geeignet, mit Stellen sowohl für Wellengang als auch kleine, natürliche Pools, die durch ein vorgelagertes Riff geschützt sind. Nördlich von Puerto Viejo kannst Du von Vulkangestein schwarz gefärbte Sandstrände entdecken, die genauso reizvoll sind wie die weißen Sandstrände.

In Puerto Viejo de Limón gibt es jede Menge zu entdecken. An erster Stelle stehen natürlich die traumhaften Strände, die für jeden Geschmack etwas bieten: weiße Sandstrände mit Palmen und ruhigem Wasser in Blau- oder Grüntönen, schwarze Sandstrände aus Vulkansand oder goldene Strände mit gutem Wellengang zum Surfen. Es ist empfehlenswert, früh am Morgen oder am späten Nachmittag an den Strand zu gehen, wenn die Sonne nicht mehr so stark ist. Die Strände liegen meist nur ein paar Minuten zu Fuß von den Hotels entfernt, denn in Costa Rica muss aus Naturschutzgründen ein Mindestabstand von 150 Metern zur Hochwasserlinie als Bausperrzone eingehalten werden. Dies hat den Vorteil, dass viele Strände nur von der Natur umgeben sind, was für eine ruhige und entspannte Atmosphäre sorgt. Aktive Besucher können optionale Wanderungen in den Nationalparks Cahuita und Manzanillo unternehmen oder mit Leihfahrrädern die Küste erkunden (Kosten ca. 5-8 US-Dollar pro Tag). Für Schnorchelbegeisterte gibt es die Möglichkeit, per Boot zum Riff vor Cahuita zu fahren und dort die faszinierende Unterwasserwelt zu bestaunen. Auch Delfintouren vor der Grenze zu Panama sind ein unvergessliches Erlebnis.

Leider nähert sich Dein Urlaub nun schon langsam dem Ende. Gegen Abend gibst Du Deinen Mietwagen am Hotel im Zentraltal wieder ab und verbringst dort die letzte Nacht vor Deiner Heim- oder Weiterreise. Das Zentraltal ist das bevölkerungsreichste Gebiet Costa Ricas. Hier befinden sich die Hauptstadt San José und in der Nähe von Alajuela der Hauptflughafen Juan Santamaría. Viele internationale Unternehmen wie Intel, Siemens und Chiquita haben hier ihre Büros und Fabriken. In Einkaufszentren wie dem Multiplaza Escazu findest Du Luxusgeschäfte wie Armani, Tiffany's oder Carolina Herrera. Wenn Du das ursprüngliche Costa Rica erleben möchtest, solltest Du die kleinen Nebentäler mit Städten wie Ciudad Colón besuchen. An den Berghängen des aktiven Vulkans Poás findest Du Kaffeeplantagen und Weideflächen mit großen Rinderherden, wo Du die wunderschöne Natur aus knochigen Bäumen, Bromelien, Flechten und Moosen genießen kannst. Das Klima im Zentraltal ist besonders angenehm und mild. Von den Berghängen aus bietet sich bei Nacht ein einmaliger Blick auf das funkelnde Lichtermeer des gesamten Tals.